Malobe

Zutaten

  • 1x Blumenkohl
  • 1x Karotte
  • 1 Tasse Reis (Tipp: Duru Baldo Pirinc)
  • 2 Tassen Wasser
  • Olivenöl
  • 1 Würfel Gemüsebrühe (Tipp: von Rapunzel)
  • Salz, Pfeffer, Kurkuma, Paprika Edelsüß

Zubereitung

  • Blumenkohl in kleine Stücke schneiden.
  • Olivenöl in einer Pfanne vorheizen und den Blumenkohl darin frittieren.
  • Karotten grob Raspeln
  • Reis, frittierten Blumenkohl, die geraspelte Karotten, Wasser, Gemüsebrühe, Salz und die Gewürze in einem Topf mit geschlossenem Deckel zum kochen bringen und dann auf mittlerer Temperatur (4./9) herunterdrehen. Köcheln lassen bis das ganze Wasser verdampft.
  • Die Malobe 10 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen lassen, dann Deckel aufmachen und kurz ruhen lassen.

Weiße Bohnen – Reis Topf

Portionen: 2 | Dauer: 15 Minuten | Schwierigkeit: sehr sehr einfach

Zutaten:

  • 1 x Heinz Baked Beans in Tomatensoße Dose (400 g)
  • 1 x Karotte
  • 1 x Tasse Parboild Reis (1 Tasse := 0,2 L)
  • 2 x EL Olivenöl
  • Joghurt oder Soya Joghurt
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Cayannepfeffer, Cumin

Zubereitung:

  • Den Parboild Reis nach Packungsanleitung kochen.
  • Die Karotte schälen und raspeln.
  • Olivenöl in einem Topf erhitzen und die geraspelte Karotte kurz anbraten.
  • Heinz Baked Beans in Tomatensoße hinzufügen. Die Hälfte der leeren Dose mit Wasser füllen und das Wasser dann in den Topf hinzufügen.
  • Reis hinzufügen und gut würzen.
  • Das Ganze kurz zum kochen bringen… fertig!
  • Mit Joghurt servieren.

 

 

Matar Paneer

Portionen: 2-3 | Dauer: 90 Minuten | Schwierigkeit: normal

Letztes Jahr war ich mit ein paar Freunden in Indien für die Hochzeitfestlichkeiten eines guten Freundes. Neben der wunderschönen Hochzeit und der Sehenswürdigkeiten war das Essen eines der besten Sachen an der Reise. Wir haben unzälige Gerichte probiert und uns durch dutzende Curries gefuttert! Ich wollte für Caro etwas aus Indien mitbringen, was ist besser als echtes indisches Essen. Darum habe ich einfach mal eines meiner Lieblingscurries nachgekocht, Matar Paneer. „Matar“ bedeutet Erbse und „Paneer“ ist ein sehr vielseitiger und leckerer indischer Käse.

Man kann dieses Gericht auch mit Tofu statt Paneer kochen. In dem Fall würde ich raten den Tofu etwas länger anzubraten bis sich eine leichte Kruste bildet und die Farbe goldbraun wird. Zusätzlich würde ich den Tofu etwas in der Sauce ziehen lassen, das schmeckt noch besser.

Normalweise isst man Curries mit Basmatireis und indischem Fladenbrot, z.B. Naan oder Roti.

Zutaten:

  • 400 g Paneer (vegane alternative Tofu)
  • 300 g TK Erbsen
  • 800 g Tomaten
  • 3 mittelgroße Zwiebeln
  • 1 /2 grüne Paprika
  • 80 g Cashewkerne
  • 1 Stück Ingwer (so groß wie eine Wallnuss)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Butter
  • 150 ml Wasser
  • 3/4 TL Kurkumapulver
  • 1 TL Cuminsamen
  • 1 1/2 TL Korianderpulver
  • 1 EL TATA Sampann Paneer Masala (wer es schärfer mag kann auch einfach eine ganze Tüte reintun)
  • Salz
  • Rapsöl

Vorbereitung:

  • Ingwer und Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden.
  • Ingwer und Knoblauch in einem Mörser zu einer feinen Paste stößeln.
  • Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden.
  • Tomaten waschen und in Würfel schneiden.
  • Die Paprika waschen und in kleine Würfel schneiden.
  • Den Paneer (oder Tofu) in ca. 2 cm x 4 cm große Stücke schneiden.
  • Den Paneer (oder Tofu, dann etwas mehr Öl nehmen) mit etwas Rapsöl bei mittelhoher Hitze von beiden Seiten anbraten bis die Farbe goldbraun wird.
  • Die Cashewkerne mit etwas Rapsöl in einer kleinen Pfanne bei mittelhoher Hitze goldbraun rösten.

Zubereitung:

  • Zwiebeln mit 2 EL Rapsöl bei mittelhoher Hitze ca. 10 Minuten anschwitzen.
  • Die Ingwer-Knoblauchpaste dazugeben und 1 Minute anschwitzen, dabei oft umrühren.
  • Die Paprika dazugeben und 2-3 Minuten anschwitzen.
  • Tomaten, Kurkumapulver und 1 TL Salz dazugeben und 10 Minuten köcheln lassen bis bis die Tomaten weich sind.
  • Die Pfanne kurz beiseite stellen damit das Gemüse etwas abkühlen kann.
  • Das Gemüse und die Cashewkerne in den Mixer tun und fein pürieren.
  • Die Butter in der Pfanne schmelzen lassen und die Cuminsamen dazugeben und 1 Minute anrösten.
  • Korianderpulver und 1 EL Paneer Masala Pulver dazugeben und vorsichtig ganz kurz anbraten.
  • Die Gemüsesauce in die Pfanne geben und gut umrühren und mit Salz abschmecken.
  • Das Wasser dazugeben und die Gemüsesauce bei niedriger Hitze 10 Minuten köcheln lassen.
  • Die TK Erbsen nach Packungsanleitung erhitzen und dann in die Sauce geben.
  • Den Paneer (oder den Tofu) in die Sauce geben.
  • Das Essen nochmal mit Salz, Korianderpulver und Paneer Masala Pulver abschmecken.
  • Das Essen vom Herd nehmen und etwas ruhen lassen, dann schmeckts besser.

 

 

Lachs in Safran-Orangen-Kokosmilch Sauce

Portionen: 2 | Dauer: 1 Stunde und 20 Minuten | Schwierigkeit: pfiffig

Wir hatten mal auf einer Hochzeit sehr leckeren Lachs in Safran-Orangen Sauce gegessen und wollten es schon immer nachkochen. Wie essen sehr selten Sahne und leider flockt es auch, wenn man Orangensazu dazugibt. Wenn man den leichten Kokosgeschmack mag, kann man statt Sahne leichte Kokosmilch nehmen. Richtig gewürzt überwiegt auch der Safran in Duft und Geschmack.

Zutaten:

  • 400 g Lachsfilet ohne Haut
  • 200 g Zuckerschoten
  • 2 Karotten
  • 1 Tasse Basmatireis (ca. 300g)
  • etwas frischen Dill
  • 600 ml Kokosmilch (70%)
  • 2 Saftorangen
  • 1 Orange
  • 0.125 g Safranfäden
  • 2 TL Gemüsebrühe (Instant-Pulver)
  • Salz (grobkörnig)
  • schwarzer Pfeffer
  • Rapsöl

Vorbereitung:

  • Karotten waschen, schälen, längsseits halbieren und in schräge Streifen schneiden.
  • Zuckerschoten waschen und die ander Seite der Schoten wachsenden holzigen Fäden entfernen (an einem Ende leicht einschneiden und einfach abziehen).
  • Die Saftorangen zu Saft pressen.
  • Die Safranfäden mit etwas 1/2 TL grobkörnigen Salz in einer Schale zerkrümeln.
  • Den Dill waschen und fein hacken.
  • Die übrig gebliebene Orange schälen und Scheiben schneiden.

Zubereitung:

  • Die Zuckerschoten in einer Pfanne bei mittel-hoher Hitze mit etwas Öl 1 Minute anbraten und dabei öfters schwenken damit, es nicht anbrennt.
  • Die Zuckerschoten mit 75 ml Wasser ablöschen und mit geschlossenem Deckel 2 Minuten garen lassen.
  • Die Zuckerschoten in einer große Schale geben und mit kaltem Wasser mehrmals abschrecken und beiseite tun.
  • Die Karotten in einer Pfanne bei mittel-hoher Hitze mit etwas Öl 3-4 Minuten anbraten und beiseite tun.
  • Die Kokosmilch in einem Topf geben und bei mittelhoher Hitze aufkochen.
  • Den Safran mit dem Salz dazugeben und 15 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Ab und zu umrühren.
  • In der Zwischenzeit den Basmatireis nach Packungsanleitung kochen.
  • Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  • Den Orangensaft und Gemüsebrühe zu Sauce geben und 5 Minuten köcheln lassen.
  • Das Gemüse dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und vom Herd nehmen.
  • Den Lachs in 4 Stücke schneiden und in eine kleine Auflaufform tun.
  • Den Lachs mit etwas Salz, Pfeffer und Dill einreiben.
  • Ein paar Orangenscheiben auf den Lachs legen.
  • Den Lachs mit der Sauce aufgießen, bis er fast bedeckt ist.
  • Den Lachs im Backofen bei 180°C ca. 25 Minuten garen lassen.
  • Wenn der Lachs fast fertig ist nochmal die Sauce mit dem Gemüse kurz aufkochen.

Den Lachs mit Basmatireis, Gemüse und etwas Sauce auf einem Teller servieren.

 

Thunfisch-Reissandwich (Onigirazu)

Portionen: 4 | Dauer: 60 Minuten | Schwierigkeit: normal

Wir lieben Onigiris, das sind japanische Reisbällchen mit Füllung eingewickelt in Nori. Auf der Suche nach einer schnelleren und praktischeren Art Reisbällchen für Unterwegs mitzunehmen bin ich auf Onigirazus gestoßen. Es ist ein moderne Version eines Onigiris, sieht aus wie ein Sandwich und man kann es nach belieben belegen. Für den ersten Versuche habe ich mal Thunfisch benutzt. Man kann auch gekochten Lachs, Schnitzel oder Ei mit Schinken benutzen. Lasst eurer Kreativität einfach freien lauf!

Zutaten:

  • 400 g gekochten Rundkornreis (weiß oder braun)
  • 1 Dose Thunfisch (140g)
  • 4 Nori-Blätter
  • 1/2 Avocado
  • 4 Surimi Sticks
  • 1/2 Zitrone
  • Majonaise
  • 1 EL gerösteten Sesam
  • helle Sojasauce
  • schwarzer Pfeffer
  • Salz

Vorbereitung:

  • Den gekochten Reis mit etwas Salz, 1 EL Sesam und 1 EL Sojasauce würzen.
  • Eine halbe Zitrone zu Saft pressen.
  • Eine halbe Avocado längsseits nochmal halbieren. Dann schälen und in dünne Scheiben schneiden. Etwas Zitronensaft drüberträufeln damit es nicht braun wird.
  • Die Surimi Sticks in feine Streifen schneiden und mit 2 TL Majonaise vermischen.
  • Die Dose Thunfisch richtig abtropfen lassen (am besten mit dem Deckel nach dem öffnen das Öl wegpressen) und dann mit 2 EL Majonaise, 1 EL Sojasauce, 2 TL Zitronensaft etwas Pfeffer zu einer Paste mischen.

Zubereitung:

  • Etwas Frischhalte Folie auf einem Küchenbrett auslegen und ein Nori-Blatt mit der rauhen Seite nach oben darauf legen.

  • Dann 50 g Reis auf das Nori-Blatt tun, entweder ein Kreis oder Viereck formen.

  • Ein paar Avocadoscheiben auf den Reis legen.

  • Vorsichtig die Thunfischpaste drauf tun.

  • Etwas Surimi drauf tun.

  • Nochmals 50 g Reis drauf tun. Tipp: Man kann auch im Topf den Reis gegen die Wand mit einem Spatel/Kochlöffel pressen und dann vorsichtig drauf legen. So muss man nicht den Reis auf der Füllung pressen.

  • Eine Ecke vom Nori-Blatt mit etwas Wasser bestreichen und einfalten. Die Ecken etwas eindrücken, wenn es nötig ist.

  • Die anderen Ecken ebenfalls mit etwas Wasser bestreichen und einfalten.

  • Vorsichtig die Frischhaltefolie fest um die Onigirazu wickeln und etwas flachdrücken.

  • Wiederholt die vorherigen Schritte noch dreimal und fertig sind eure Onigirazu. In der Folie sind sie perfekt zum mitnehmen. Man kann sie so essen oder nochmal halbieren.

Bulgogi-Kimbap

Portionen: 3 | Dauer: 30 Minuten | Schwierigkeit: normal

Als ich das erste mal von Kimbap gehört habe dachte ich .. ehhh .. das ist doch Sushi?! Allerdings gibt es einige wichtige Unterschiede. Der Reis ist anders gewürzt, für Kimbab wird der Reis normalerweise mit Salz und Sesamöl gewürzt. Außerdem benutzt man für Kimbab keinen rohen Fisch, sondern gekochte Zutaten (Fisch und Fleisch). Zusätzlich wird noch die außere Norischicht am Ende mit Sesamöl eingerieben. In Südkorea ist Kimbab das Equivalent eines Sandwiches. Es wird als „Pausenbrot“ mitgenommen und man bekommt es überall mit verschiedenen Füllungen.

Ohne es zu merken machen wir seit Jahren schon eher Kimbab als Sushi. Wie haben irgendwann aufgehört Essig mit Zucker in den Reis zu tun und auch eher nur gekochten Thunfisch oder Lachs als Füllungs benutzt. Das ist irgendwie bekömmlicher, einfacher und besser für den Alltag geeignet.

Ihr werdet auch bemerken, dass bei Kimbab viele verschiedene Zutaten für die Füllung benutzt werden, es wird richtig farbenfroh und man kann viel experimentieren. Leider habe ich für dieses Rezept keinen eingelegten Rettich ohne Geschacksverstäker gefunden, es darf aber eigentlich nicht als Zutat fehlen! Man kan dazu Sojasauce reichen, muss man aber nicht.

Zutaten:

  • 250 g Bulgogi
  • 3 Noriblätter
  • 300 g gekochten Rundkornreis (kalt)
  • 1 kleine Gurke
  • 1 Karotte
  • 3 Surimi Sticks
  • 1 Ei
  • 1 EL gerösteten Sesam
  • Sesamöl
  • Rapsöl
  • Salz

Vorbereitung:

  • Den Reis mit etwas Salz, 1 EL Sesamöl und 1 EL gerösteten Sesam würzen und vorsichtg unterheben.
  • Karotte waschen, schälen und in feine Sticks schneiden, etwas Salt drüberstreuen.
  • Gruke waschen, längsseits achteln und die Kerne wegschneiden. Mit etwas Salz bestreuen und 10 Minuten ziehen lassen. Danach das ausgetretene Wasser abgießen und die Gurken Sticks etwas ausdrücken.
  • Surimi Sticks längsseits vierteln.
  • Ei in einer kleinen Schale mit etwas Salz aufschlagen.

Zubereitung:

  • Die Karotten Sticks bei mittelhoher Hitze mit etwas Rapsöl 2 Minuten anbraten.
  • Die Gurken Sticks bei mittelhoher Hitze 2 Minuten anbraten.
  • Die Surimi Sticks bei mittelhoher Hitze 1 Minuten anbraten.
  • Mit dem Ei ein kleines flaches Omelette machen und dann in Streifen schneiden.
  • Ein Noriblatt mit der rauhen Seite nach oben auf eine Bambus-Rollmatte legen und vorsichtig 100 g Reis darauf verteilen. Den Reis nur auf die unteren 3 Viertel des Noriblattes verteilen.
  • Etwas Gurke, Karotte, Surimi und Ei auf den Reis legen (im unteren Berreich). Dann den Bulgogi drauf tun.
  • Vorsichtig die Matte einrollen und dabei immer wieder die Rolle fest zusammendrücken. Etwas Wasser auf das obere Viertel Noriblatt tun und die Rolle weiterollen und nochmal fest zusammendrücken.
  • Man wiederhole den vorherigen Schritt noch zwei mal.
  • Dann die außere Norischicht mit etwas Sesamöl einreiben.
  • Mit einem sehr scharfen Messer die Kimbab Rollen quer in kleine Stücke schneiden.
  • Auf einem Teller anrichten und sofort servieren.

Da man recht viele Zutaten für die Füllung benutzt werden die Kimbab-Stücke recht groß. Ganz wichtig man muss es mit einem Happen Essen, nur dann entfalten sich der ganze Geschmack. Mhh … das herzhafte Bulgogi, die Surimi, das leckere Omelett, die erfrischende Gurke, die knackigen Karotten und wenn man eingelegten Rettich hätte … süßliche knackigen Rettich!

Kimchi Bratreis (Kimchi-bokkeumbap)

Portionen: 1 | Dauer: 15 Minuten | Schwierigkeit: sehr einfach

Dieses Essen wollte ich schon lange mal kochen. Es ist super einfach und man kann es nach belieben mit Gemüse (z.B. Zucchinis oder Erbsen) oder Fleisch (z.B. Speck, Rindfleisch, etc.) verfeinern. Ich habe mich mal mit einer kleinen Menge Kimchie rangetastet. Wer es würziger mag kann gerne mehr Kimchi benutzen und mehr Chili-Flocken dazugeben.

Das Essen ist in Südkorea vor allem bei Studenten beliebt, weil es schnell geht und günstig ist.

Zutaten:

  • 300 g gekochten Rundkornreis (kalt, am besten vom Vortag)
  • 125 g Kimchi
  • 2 EL Kimchi-Saft (der bleibt übrigt, wenn man den Kimchi aus dem Glas nimmt)
  • 1 Karotte
  • 2 Eier
  • 1/4 weiße Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL koreanische Chili-Flocken (Gochugaru)
  • 1 TL koreanische Chili-Paste (Gochujang)
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 TL Sesamöl
  • Rapsöl
  • Salz
  • Gomasio
  • etwas Nori

Vorbereitung:

  • Karotte waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden.
  • Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
  • Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken.
  • Den Nori in feine Streifen schneiden.
  • Den Kimchi im Glas etwas an der Glaswand ausdrücken und rausnehmen. Große Stücke etwas kleiner schneiden.

Zubereitung:

  • Mit 1 EL Rapsöl die Karotten bei mittel-hoher Hitze 2 Minuten anbraten.
  • Dann die Zwiebeln dazugeben und 2 Minuten mitbraten.
  • Dann den Knoblauch mit zusätzlich 1 EL Rapsöl dazugeben und 1 Minute mitbraten. Oft umrühren damit der Knoblauch nicht anbrennt.
  • Dann den Kimchi dazugeben und 2-3 Minuten mitbraten bis Röstaromen enstehen. Das gibt dem Essen noch eine besondere Note.
  • Den Reis dazugeben und anbraten bis die großen Reisklumpen sich lösen. Wenn nötig noch etwas Rapsöl dazugeben, damit der Reis nicht an der Pfanne klebt.
  • Den Kimchi-Saft und die Sojasauce dazugeben und gut umrühren.
  • Die Chilli-Flocken und die Chili-Paste dazugeben und gut umrühren.
  • Alles 3 Minuten in der Pfanne weiterbraten und mit Salz und Sojasauce abschmecken.
  • Den Bratreis vom Herd nehmen und 1 TL Sesamöl untermischen.
  • In einer Pfanne zwei Spiegeleier machen (Eigelb sollte noch weich sein).
  • Den Bratreis in einer Schale servieren, die Spiegeleier drauf tun und mit Gomasio und Nori garnieren.

Man kann auch noch mit Frühlingszwiebeln garnieren oder etwas mehr Chili-Flocken drüberstreuen.

Japanische Reispfanne mit Tofu und Miso

Portionen: 1 | Dauer: 15 Minuten | Schwierigkeit: sehr einfach

In japanischen Restuarants gibt es oft Reispfannen mit Gemüse und leckeren Misosaucen. Uns haben die immer sehr gut geschmeckt und wir dachten uns das kann man doch super schnell daheim kochen. Das Rezept lädt auch dazu ein zu experimentieren. Probiert einfach mal anderes Gemüse oder peppelt die Misosauce mit etwas fruchtigem oder Ingwer auf.

Für uns ist dieses Rezept sehr praktisch, um Reste zu vernichten. Wir kochen sehr oft Rundkornreis und meistens bleibt etwas übrig und wir haben immer etwas Gemüse im Kühlschrank.

Zutaten:

  • 300g kalten gekochten weißen Rundkornreis
  • 1 japanischen Tofubratfilet von Taifun (80g)
  • 1 Karotte
  • 5 Shitakepilze
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 TL helle Misopaste
  • 3 TL helle Sojaucesauce
  • 1 cl Limettensaft
  • 1/2 TL Zucker
  • Rapsöl
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • etwas geröstete Algenblätter (Nori)
  • Gomasio

Vorbereitung:

  • Das Tofubratfilet längsseits halbieren und in Streifen schneiden.
  • Die Karotte waschen, schälen und in Sticks schneiden.
  • Die Frühlingszwiebel waschen und in Ringe schneiden.
  • Die Shitakepilze in Streifen schneiden.
  • Die Algenblätter in dünne Streifen schneiden.
  • Für die Sauce die Misopaste mit 4 cl Wasser und 1 cm Limettensaft mischen.
  • Die Sojasauce und den Zucker dazugeben und umrühren.

Zubereitung:

  • Die Karottensticks mit etwas Öl bei mittel-hoher Hitze 2 Minuten anbraten und dann beiseite legen.
  • Danach die Shitakepilze mit etwas Öl 1 Minute anbraten und dann beiseite legen.
  • Die Tofustreifen mit etwas Öl 2 Minuten anbraten bis es etwas anbräunt und dann beiseite legen.
  • Den kalten Reis mit 2 EL Öl 3 Minuten anbraten und dann die Karottensticks, die Shitakepilze und die Frühlingszwiebeln (etwas aufheben zum Garnieren am Ende!) dazugeben.
  • Alles weitere 2 Minuten anbraten und dann mit der Misosauce ablöschen und umrühren.
  • Den Reis in einer Schale servieren und mit Algenblätterstreifen, Gomasio und etwas Frühlingszwiebeln garnieren.

Fertig, dieses Gericht geht echt super schnell 🙂

Koreanische Hackfleischpfanne mit Chinakohl

Portionen: 2 | Dauer: 45 Minuten | Schwierigkeit: einfach

Ich bin vor kurzem über eine paar YouTube Videos über koreanisches Essen gestolpert, welche mich inspiriert haben wieder etwas würziger zu kochen. Dieses Gericht schmeckt leicht süßlich-scharf, geht super schnell und passt sehr gut zu Rundkornreis.

Zutaten:

  • 200 g braunen oder weißen Rundkornreis
  • 250 g Rinderhack
  • 125 g Chinakohl
  • 50 g Shitake Pilze
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL gerösteten Sesam
  • 1 TL Chilliflocken
  • 1 TL Ingwerpulver
  • 2 EL Sesamöl
  • 60 ml helle Sojasauce
  • 6 TL braunen Rohrzucker
  • 3 EL Rapsöl
  • schwarzer Pfeffer

Vorbereitung:

  • Den Knoblauch schälen und fein hacken.
  • Sojasauce, braunen Zucker, Sesamöl, Ingwerpulver und Chilliflocken zu einer Sauce verrühren.
  • Die Shitakepilze in feine Streifen schneiden.
  • Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Ringe schneiden.

Zubereitung:

  • Den Reis waschen und nach Packungsanleitung kochen. Da der Rundkornreis meistens eine Weile braucht kann mit dem Reis anfangen und dann die Hackfleischpfanne zubereiten.
  • Den Chinakohl in dünne Streifen schneiden und mit 1 EL Öl bei mittel-hoher Hitze anbraten.
  • Den Chinakohl mit etwas Wasser oder Reiswein ablöschen, kurz weiterbraten und zur Seite legen.
  • Die Shitakepilze kurz anbraten und zur Seite legen.
  • Den Knoblauch mit 2 EL Öl kurz anschwitzen, dann das Hackfleisch dazugeben.
  • Das Hackfleisch bei mittel-hoher Hitze anbraten bis es gar ist und anfängt anzubräunen.
  • Den Chinakohl, die Shitakepilze und die Frühlingszwiebeln dazugeben und kurz mitbraten.
  • Alles mit den vorher angerührten Sauce ablöschen und ca. 2 Minuten einkochen lassen.
  • Mit schwarzem Pfeffer abschmecken.
  • Die Hackfleischpfanne mit dem Reis in einer Schale servieren und mit etwas Sesam und Chilliflocken garnieren.

Paella mit Garnelen und Calamaris

Portionen: 2 | Dauer: 90 Minuten | Schwierigkeit: normal

Wir waren vor einer Weile auf Teneriffa und haben uns dort ein Apartment mit einer Küche gemietet. Da es auf den Kanaren guten Fisch und leckere Meeresfrüchte gibt wollten wir soviel wie möglich selber kochen. Allerdings hatte die Küche keine Paella-Pfanne und wir hatten auch unseren Gewürzschrank nicht dabei. Wir haben etwas improvisiert und eine Schmorpfanne gefunden und ein sehr gute Paella Gewürzmischung in Mercadona (spanischer Supermarkt) entdeckt. Im Urlaub haben wir dann rausgefunden wie man realtiv einfach und schnell eine leckere Paella zaubern kann. Dieses Rezept ist auch ohne echte Paella-Pfanne lecker.  Ihr braucht nur eine etwas tiefere Schmorpfanne mit Deckel.

Zutaten:

  • 200 g Paella Reis
  • 75 g Erbsen
  • 1/2 Fleischtomate
  • 1/2 Paprika
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 kleine Zwiebel
  • 10 Garnellen mit Schale (gekocht)
  • 1 Calamari Tube
  • 1 Zitrone
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 L Brühe
  • 0.2 L Weißwein (trocken)
  • 1 1/2 Päckchen Paella Gewürzmischung (Empfehlung: Carmencita Paella Gewürz Für Traditionelle Paella)

Vorbereitung:

  • Knoblauchzehen schälen und fein hacken.
  • Zwiebel, Tomaten und Paprika in kleine Würfel schneiden.
  • Calamari in Ringe schneiden.
  • Brühe in einem kleinen Topf kurz aufkochen und warm halten.

Zubereitung:

  • Zwiebel mit 2 EL Olivenöl bei mittlerer Hitze anschwitzen bis sie glasig sind.
  • Zwiebeln aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen.
  • Paprika  mit 2 EL Olivenöl bei mittlerer Hitze anbraten bis es leicht anbräunt.
  • Die Zwiebeln wieder dazugeben und mit dem Knoblauch 1-2 Minuten anbraten.
  • Paella Gewürzmischung und 2 EL Olivenöl dazugeben.
  • Alles etwas anbraten und umrühren, damit die Gewürze nicht anbrennen.
  • Den Reis dazugeben und 1-2 Minuten mit anbraten.
  • Den Reis mit dem Weißwein ablöschen und kochen lassen bis der Wein verdampft ist.
  • Vorsichtig den Reis vom Pfannenboden lösen, etwas Brühe dazugeben, die Paellea umrühren und alles bei mittlere Hitze köcheln lassen.
  • Den letzten Schritt solange wiederholen (15-18 Minunten) bis der Reis fast gar ist.
  • Das letzte mal etwas Brühe dazugeben und die Calamaris, Garnelen und die Erbsen untermischen.
  • Wenn die Brühe fast verdampft ist, die Paella vom Herd nehmen und einen Deckel auf die Pfanne tun.
  • Die Paella ca. 15 Minuten ziehen lassen, dann mit Zitronenviertel servieren.