Lachs in Safran-Orangen-Kokosmilch Sauce

Portionen: 2 | Dauer: 1 Stunde und 20 Minuten | Schwierigkeit: pfiffig

Wir hatten mal auf einer Hochzeit sehr leckeren Lachs in Safran-Orangen Sauce gegessen und wollten es schon immer nachkochen. Wie essen sehr selten Sahne und leider flockt es auch, wenn man Orangensazu dazugibt. Wenn man den leichten Kokosgeschmack mag, kann man statt Sahne leichte Kokosmilch nehmen. Richtig gewürzt überwiegt auch der Safran in Duft und Geschmack.

Zutaten:

  • 400 g Lachsfilet ohne Haut
  • 200 g Zuckerschoten
  • 2 Karotten
  • 1 Tasse Basmatireis (ca. 300g)
  • etwas frischen Dill
  • 600 ml Kokosmilch (70%)
  • 2 Saftorangen
  • 1 Orange
  • 0.125 g Safranfäden
  • 2 TL Gemüsebrühe (Instant-Pulver)
  • Salz (grobkörnig)
  • schwarzer Pfeffer
  • Rapsöl

Vorbereitung:

  • Karotten waschen, schälen, längsseits halbieren und in schräge Streifen schneiden.
  • Zuckerschoten waschen und die ander Seite der Schoten wachsenden holzigen Fäden entfernen (an einem Ende leicht einschneiden und einfach abziehen).
  • Die Saftorangen zu Saft pressen.
  • Die Safranfäden mit etwas 1/2 TL grobkörnigen Salz in einer Schale zerkrümeln.
  • Den Dill waschen und fein hacken.
  • Die übrig gebliebene Orange schälen und Scheiben schneiden.

Zubereitung:

  • Die Zuckerschoten in einer Pfanne bei mittel-hoher Hitze mit etwas Öl 1 Minute anbraten und dabei öfters schwenken damit, es nicht anbrennt.
  • Die Zuckerschoten mit 75 ml Wasser ablöschen und mit geschlossenem Deckel 2 Minuten garen lassen.
  • Die Zuckerschoten in einer große Schale geben und mit kaltem Wasser mehrmals abschrecken und beiseite tun.
  • Die Karotten in einer Pfanne bei mittel-hoher Hitze mit etwas Öl 3-4 Minuten anbraten und beiseite tun.
  • Die Kokosmilch in einem Topf geben und bei mittelhoher Hitze aufkochen.
  • Den Safran mit dem Salz dazugeben und 15 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Ab und zu umrühren.
  • In der Zwischenzeit den Basmatireis nach Packungsanleitung kochen.
  • Den Backofen auf 180°C vorheizen.
  • Den Orangensaft und Gemüsebrühe zu Sauce geben und 5 Minuten köcheln lassen.
  • Das Gemüse dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und vom Herd nehmen.
  • Den Lachs in 4 Stücke schneiden und in eine kleine Auflaufform tun.
  • Den Lachs mit etwas Salz, Pfeffer und Dill einreiben.
  • Ein paar Orangenscheiben auf den Lachs legen.
  • Den Lachs mit der Sauce aufgießen, bis er fast bedeckt ist.
  • Den Lachs im Backofen bei 180°C ca. 25 Minuten garen lassen.
  • Wenn der Lachs fast fertig ist nochmal die Sauce mit dem Gemüse kurz aufkochen.

Den Lachs mit Basmatireis, Gemüse und etwas Sauce auf einem Teller servieren.

 

Eier Muffins

Portionen: 2 | Dauer: 25 Minuten | Schwierigkeit: einfach

Wir machen Eier Muffins meistens zum Brunch oder Frühstück. Es geht schnell, man kann für viele Leute etwas mit Ei kochen und es riecht nicht so startk noch angebratenem Ei wie bei einem Omelett. Ich habe einfach genommen was ich im Kühlschrank an Resten hatte, Schinkenwurst, Zwiebeln, Spinat und Tomate. Ihr könnt einfach mal gucken was bei euch im Kühlschrank zu einem Ei Muffin passt … Speck, Räucherlachs, Mais, Zucchinis oder Pilze ?

Zutaten:

  • 4 Eier (L)
  • 1/2 kleine Zwiebel
  • 1/2 Tomate
  • 100 g Schinkenfleischwurst
  • eine Handvoll Babyspinat
  • Butter
  • schwarzer Pfeffer
  • Salz

Vorbereitung:

  • Ofen auf 180°C Unter- und Oberhitze vorheizen.
  • Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
  • Schinkenfleischwurst in Würfel schneiden.
  • Tomate waschen und in kleine Würfen schneiden
  • Spinat wachen und etwas grob hacken.
  • Eier mit 8 Priesen Salz in einer Schale aufschlagen.
  • In einer Muffinform 4 Einbuchtungen mit etwas Butter aus einschmieren.

Zubereitung:

  • In einer Pfanne etwas Butter tun und bei mittel-hoher Hitze die Schinkenfleischwurst 2 Minuten anbraten.
  • Dann die Zwiebeln dazugeben und mitabraten bis die Schinkenfleischwurst angebräunt ist und die Zwiebeln glasig sind.
  • Ein paar Priesen schwarzem Pfeffer über die Schinkenfleischwurst mit Zwiebleln streuen und beiseite tun.
  • In 4 Einbuchtungen der Muffinform etwas Tomate, Spinat und Schinkenfleischwurst mit Zwiebeln reintun.
  • Dann die aufgeschlagenen Eier in die Form gießen. Bei meiner Form passt in die Einbuchtungen gut ein großes Ei rein und es sind immer noch 1 cm Platz nach oben. Wenn eure Form kleiner ist, macht einfach 1-2 Muffins mehr. Es ist wichtig, dass mindestens noch 1 cm Platz ist, weil die Eier Muffins recht fluffig werden können.

 

Bulgogi-Kimbap

Portionen: 3 | Dauer: 30 Minuten | Schwierigkeit: normal

Als ich das erste mal von Kimbap gehört habe dachte ich .. ehhh .. das ist doch Sushi?! Allerdings gibt es einige wichtige Unterschiede. Der Reis ist anders gewürzt, für Kimbab wird der Reis normalerweise mit Salz und Sesamöl gewürzt. Außerdem benutzt man für Kimbab keinen rohen Fisch, sondern gekochte Zutaten (Fisch und Fleisch). Zusätzlich wird noch die außere Norischicht am Ende mit Sesamöl eingerieben. In Südkorea ist Kimbab das Equivalent eines Sandwiches. Es wird als „Pausenbrot“ mitgenommen und man bekommt es überall mit verschiedenen Füllungen.

Ohne es zu merken machen wir seit Jahren schon eher Kimbab als Sushi. Wie haben irgendwann aufgehört Essig mit Zucker in den Reis zu tun und auch eher nur gekochten Thunfisch oder Lachs als Füllungs benutzt. Das ist irgendwie bekömmlicher, einfacher und besser für den Alltag geeignet.

Ihr werdet auch bemerken, dass bei Kimbab viele verschiedene Zutaten für die Füllung benutzt werden, es wird richtig farbenfroh und man kann viel experimentieren. Leider habe ich für dieses Rezept keinen eingelegten Rettich ohne Geschacksverstäker gefunden, es darf aber eigentlich nicht als Zutat fehlen! Man kan dazu Sojasauce reichen, muss man aber nicht.

Zutaten:

  • 250 g Bulgogi
  • 3 Noriblätter
  • 300 g gekochten Rundkornreis (kalt)
  • 1 kleine Gurke
  • 1 Karotte
  • 3 Surimi Sticks
  • 1 Ei
  • 1 EL gerösteten Sesam
  • Sesamöl
  • Rapsöl
  • Salz

Vorbereitung:

  • Den Reis mit etwas Salz, 1 EL Sesamöl und 1 EL gerösteten Sesam würzen und vorsichtg unterheben.
  • Karotte waschen, schälen und in feine Sticks schneiden, etwas Salt drüberstreuen.
  • Gruke waschen, längsseits achteln und die Kerne wegschneiden. Mit etwas Salz bestreuen und 10 Minuten ziehen lassen. Danach das ausgetretene Wasser abgießen und die Gurken Sticks etwas ausdrücken.
  • Surimi Sticks längsseits vierteln.
  • Ei in einer kleinen Schale mit etwas Salz aufschlagen.

Zubereitung:

  • Die Karotten Sticks bei mittelhoher Hitze mit etwas Rapsöl 2 Minuten anbraten.
  • Die Gurken Sticks bei mittelhoher Hitze 2 Minuten anbraten.
  • Die Surimi Sticks bei mittelhoher Hitze 1 Minuten anbraten.
  • Mit dem Ei ein kleines flaches Omelette machen und dann in Streifen schneiden.
  • Ein Noriblatt mit der rauhen Seite nach oben auf eine Bambus-Rollmatte legen und vorsichtig 100 g Reis darauf verteilen. Den Reis nur auf die unteren 3 Viertel des Noriblattes verteilen.
  • Etwas Gurke, Karotte, Surimi und Ei auf den Reis legen (im unteren Berreich). Dann den Bulgogi drauf tun.
  • Vorsichtig die Matte einrollen und dabei immer wieder die Rolle fest zusammendrücken. Etwas Wasser auf das obere Viertel Noriblatt tun und die Rolle weiterollen und nochmal fest zusammendrücken.
  • Man wiederhole den vorherigen Schritt noch zwei mal.
  • Dann die außere Norischicht mit etwas Sesamöl einreiben.
  • Mit einem sehr scharfen Messer die Kimbab Rollen quer in kleine Stücke schneiden.
  • Auf einem Teller anrichten und sofort servieren.

Da man recht viele Zutaten für die Füllung benutzt werden die Kimbab-Stücke recht groß. Ganz wichtig man muss es mit einem Happen Essen, nur dann entfalten sich der ganze Geschmack. Mhh … das herzhafte Bulgogi, die Surimi, das leckere Omelett, die erfrischende Gurke, die knackigen Karotten und wenn man eingelegten Rettich hätte … süßliche knackigen Rettich!

Kimchi Bratreis (Kimchi-bokkeumbap)

Portionen: 1 | Dauer: 15 Minuten | Schwierigkeit: sehr einfach

Dieses Essen wollte ich schon lange mal kochen. Es ist super einfach und man kann es nach belieben mit Gemüse (z.B. Zucchinis oder Erbsen) oder Fleisch (z.B. Speck, Rindfleisch, etc.) verfeinern. Ich habe mich mal mit einer kleinen Menge Kimchie rangetastet. Wer es würziger mag kann gerne mehr Kimchi benutzen und mehr Chili-Flocken dazugeben.

Das Essen ist in Südkorea vor allem bei Studenten beliebt, weil es schnell geht und günstig ist.

Zutaten:

  • 300 g gekochten Rundkornreis (kalt, am besten vom Vortag)
  • 125 g Kimchi
  • 2 EL Kimchi-Saft (der bleibt übrigt, wenn man den Kimchi aus dem Glas nimmt)
  • 1 Karotte
  • 2 Eier
  • 1/4 weiße Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL koreanische Chili-Flocken (Gochugaru)
  • 1 TL koreanische Chili-Paste (Gochujang)
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 TL Sesamöl
  • Rapsöl
  • Salz
  • Gomasio
  • etwas Nori

Vorbereitung:

  • Karotte waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden.
  • Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
  • Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken.
  • Den Nori in feine Streifen schneiden.
  • Den Kimchi im Glas etwas an der Glaswand ausdrücken und rausnehmen. Große Stücke etwas kleiner schneiden.

Zubereitung:

  • Mit 1 EL Rapsöl die Karotten bei mittel-hoher Hitze 2 Minuten anbraten.
  • Dann die Zwiebeln dazugeben und 2 Minuten mitbraten.
  • Dann den Knoblauch mit zusätzlich 1 EL Rapsöl dazugeben und 1 Minute mitbraten. Oft umrühren damit der Knoblauch nicht anbrennt.
  • Dann den Kimchi dazugeben und 2-3 Minuten mitbraten bis Röstaromen enstehen. Das gibt dem Essen noch eine besondere Note.
  • Den Reis dazugeben und anbraten bis die großen Reisklumpen sich lösen. Wenn nötig noch etwas Rapsöl dazugeben, damit der Reis nicht an der Pfanne klebt.
  • Den Kimchi-Saft und die Sojasauce dazugeben und gut umrühren.
  • Die Chilli-Flocken und die Chili-Paste dazugeben und gut umrühren.
  • Alles 3 Minuten in der Pfanne weiterbraten und mit Salz und Sojasauce abschmecken.
  • Den Bratreis vom Herd nehmen und 1 TL Sesamöl untermischen.
  • In einer Pfanne zwei Spiegeleier machen (Eigelb sollte noch weich sein).
  • Den Bratreis in einer Schale servieren, die Spiegeleier drauf tun und mit Gomasio und Nori garnieren.

Man kann auch noch mit Frühlingszwiebeln garnieren oder etwas mehr Chili-Flocken drüberstreuen.

Tofu Pfanne mit Kokos-Ingwer Sauce

Portionen: 4 | Dauer: 90 Minuten | Schwierigkeit: normal

Manchmal haben wir Lust auf viel Gemüse mit Tofu, also haben wir etwas experimentiert. Ingwer passt unglaublich gut zu Kokosmilch, aber ich hatte immer Schwierigkeiten das richtige Maß an frischen Ingwergeschmack zu erreichen. Früher habe ich immer Ingwerscheiben ausgekocht, aber dann muss man die rausfischen und die Sauce hat nicht stark nach Ingwer geschmeckt. Dann habe ich mal eine Sauce mit fein gehackten Ingwer probiert, aber dann bleiben am Ende immer Stücke die beim Essen etwas nerven.

Die einfache Lösung kommt aus Indien. Vor einiger Zeit habe ich beim Kochen von indischen Gerichten gemerkt, dass eine frische Ingwerpaste unglaublich praktisch für Sauce ist.

Zu dieser Tofu Pfanne passt Jasminreis oder gekochte Reisnudeln.

Zutaten:

  • 400g Tofu (natur)
  • 500g Chinakohl
  • 200 g Kräutersaitlinge
  • 1 Karotte
  • 1 Zucchini
  • 3 Knoblauchzehen
  • Ingwer
  • 500 ml Kokosmilch
  • 50 ml Sojasauce
  • 5 TL brauner Zucker
  • 1/2 TL Cayennepfeffer
  • 2 EL Sesamöl
  • schwarzer Pfeffer

Vorbereitung:

  • Tofu mit einem Tuch trocken tupfen und in kleine 1 cm dicke viereckige Scheiben schneiden.
  • Chinakohl längsseits halbieren und quer in Streifen schneiden. Den Blattanteil vom Strunkanteil trennen.
  • Die Karotte waschen, schälen und in Sticks schneiden.
  • Die Zucchini waschen, längsseits teilen und schrägt quer in dünne Streifen schneiden.
  • Die Kräutersaitlinge in Scheiben schneiden.
  • Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheiben schneiden.
  • Vom Ingwer 6 Scheiben abschneiden.
  • In einer Schale 50ml Soja-Sauce, 2 EL Sesamöl, 5 TL braunen Zucker, 1/2 TL Cayenne-Pfeffer, eine Priese schwarzen Pfeffer, Ingwerscheiben und Knoblauchscheiben zu einer Marinade vermischen.
  • Die Marinade beiseite stellen, die brauchen wir später.
  • Ein Walnussgroßes Stück Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. In einem Mörser vorsichtig den Ingwer zu einer feinen paste zerstößeln.

Zubereitung:

  • In einer Pfanne oder einem Wok bei mittel-hoher Hitze 75 ml Rapsöl erhitzen.
  • Den Tofu von jeder Seite ca. 4 Minuten anbraten bis er goldgelb ist.
  • Den Tofu in eine große Schale geben, die Marinade darüber kippen und ab und zu umrühren, damit es gleichmäßig einzieht.
    Die Kräutersaitlinge mit etwas Rapsöl bei mittel-hoher Hitze ca. 6-7 Minuten anbraten bis sie angebräunt sind und dann beiseite legen.
  • Die Karottensticks mit etwas Rapsöl bei mittel-hoher Hitze ca. 2-3 Minuten anbraten bis sie angebräunt sind und dann beiseite legen.
  • Erst den Strunkanteil vom Chinakohl bei mittel-hoher Hitze ca. 4-5 Minuten anbraten bis es etwas Farbe annimmt, dann den Blattanteil mit einem Schuss Wasser dazugeben.
  • Den Chinakohl in der Pfanne schwenken und wenn das Wasser verdampft ist es beiseite legen.
  • Die Ingwerpaste mit 1 EL Rapsöl bei mittlerer Hitze 2 Minuten anschwitzen und oft umrühren.
  • Die Kokosmilch gut schütteln und dazugeben.
  • Bei mittlerer Hitze unter rühren die Kokosmilch aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Ab un zu umrühren.
  • Die Ingwerscheiben und Knoblauchscheiben aus der Tofu-Marinade entfernen.
  • Die überschüssige Tofu-Marinade abgießen und zu der Kokossauce geben.
  • Chinakohl, Karottensticks und Tofu zur Sauce geben und bei mittlere Hitze kurz aufkochen lassen.
  • Die Zucchinistreifen dazugeben und ca. 2 Minuten mitkochen.
  • Den Herd ausmachen und die Kräutersaitlinge dazugeben.
  • Mit Salz abschmecken und servieren.

Japanische Reispfanne mit Tofu und Miso

Portionen: 1 | Dauer: 15 Minuten | Schwierigkeit: sehr einfach

In japanischen Restuarants gibt es oft Reispfannen mit Gemüse und leckeren Misosaucen. Uns haben die immer sehr gut geschmeckt und wir dachten uns das kann man doch super schnell daheim kochen. Das Rezept lädt auch dazu ein zu experimentieren. Probiert einfach mal anderes Gemüse oder peppelt die Misosauce mit etwas fruchtigem oder Ingwer auf.

Für uns ist dieses Rezept sehr praktisch, um Reste zu vernichten. Wir kochen sehr oft Rundkornreis und meistens bleibt etwas übrig und wir haben immer etwas Gemüse im Kühlschrank.

Zutaten:

  • 300g kalten gekochten weißen Rundkornreis
  • 1 japanischen Tofubratfilet von Taifun (80g)
  • 1 Karotte
  • 5 Shitakepilze
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 TL helle Misopaste
  • 3 TL helle Sojaucesauce
  • 1 cl Limettensaft
  • 1/2 TL Zucker
  • Rapsöl
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer
  • etwas geröstete Algenblätter (Nori)
  • Gomasio

Vorbereitung:

  • Das Tofubratfilet längsseits halbieren und in Streifen schneiden.
  • Die Karotte waschen, schälen und in Sticks schneiden.
  • Die Frühlingszwiebel waschen und in Ringe schneiden.
  • Die Shitakepilze in Streifen schneiden.
  • Die Algenblätter in dünne Streifen schneiden.
  • Für die Sauce die Misopaste mit 4 cl Wasser und 1 cm Limettensaft mischen.
  • Die Sojasauce und den Zucker dazugeben und umrühren.

Zubereitung:

  • Die Karottensticks mit etwas Öl bei mittel-hoher Hitze 2 Minuten anbraten und dann beiseite legen.
  • Danach die Shitakepilze mit etwas Öl 1 Minute anbraten und dann beiseite legen.
  • Die Tofustreifen mit etwas Öl 2 Minuten anbraten bis es etwas anbräunt und dann beiseite legen.
  • Den kalten Reis mit 2 EL Öl 3 Minuten anbraten und dann die Karottensticks, die Shitakepilze und die Frühlingszwiebeln (etwas aufheben zum Garnieren am Ende!) dazugeben.
  • Alles weitere 2 Minuten anbraten und dann mit der Misosauce ablöschen und umrühren.
  • Den Reis in einer Schale servieren und mit Algenblätterstreifen, Gomasio und etwas Frühlingszwiebeln garnieren.

Fertig, dieses Gericht geht echt super schnell 🙂

Spirellies-Tofu-Gemüse Pfanne

Portionen: 3 | Dauer: 30 Minuten | Schwierigkeit: einfach

Zutaten:

  • 250 g Tofu
  • 1 x Zucchini
  • 1 x Möhre
  • 250 g Tomatensoße
  • 250 g Spirellies (auch glutenfrei möglich)
  • 1 x kleine Knoblauchzehe
  • 3 EL Olivenöl
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Oregano, Paprika Edelsüß

Vorbereitung:

  • Tofu in Würfel schneiden.
  • Zucchini in Würfel schneiden.
  • Möhre schälen und raspeln.

Zubereitung:

  • Olivenöl in einer Pfanne erhitzen.
  • Tofu scharf anbraten bis er Goldbraun ist.
  • Zucchini hinzufügen und kurz scharf mit anbraten.
  • Möhre hinzufügen und mit anbraten.
  • Knoblauchzehe schälen und pressen und dann mit anbraten.
  • würzen mit Salz, Pfeffer und Paprika Edelsüß und weiter mit anbraten.
  • Tomatensoße hinzufügen, mit Oregano würzen und 2-3 Minuten auf niedriger Hitze köcheln lassen. Bei bedarf etwas Wasser hinzufügen.
  • Spirellies nach Packungsanleitung kochen.
  • Soße mit Spirellies mischen, nach Bedarf würzen und servieren.

Mangold-Linsen Spirellis

Portionen: 2 | Dauer: 60 Minuten | Schwierigkeit: mittel

Zutaten:

  • 1/2 Tasse Berglinsen (1 Tasse = 0,2 L)
  • 1 x Karotte
  • 1 x Mangold
  • 2 Portionen Spirelli Nudeln
  • Olivenöl
  • 800 – 900 ml  Gemüsebrühe
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Cumin, Paprika Edelsüß, Knoblauchpulver

Vorbereitung:

  • Mangold Blätter in ca. 1 cm breite Streifen schneiden.
  • Karotte in ganz kleine Würfel hacken.
  • Berlinsen in Wasser über Nacht einweichen.

Zubereitung:

  • Mangold, Karotte und Linsen auf niedriger Hitze in Olivenöl andünsten.
  • Gut würzen und die Gewürze mitanbraten.
  • Mit 800 ml Brühe ablöschen und 45 Minuten bei niedriger Hitze mit geschlossenem Deckel köcheln lassen.  Ab und zu rühren und falls mehr Flüssigkeit benötigt wird, dann einfach etwas Brühe zugeben 😉
  • Spirellis in die Linsen-Mangold Suppe hinzufügen und 10-15 Minuten mitkochen. Falls mehr Brühe benötigt wird, dann einfach etwas Brühe hinzufügen. Das Ganze darf nicht anbrennen und es sollte zum Schluss nicht viel Brühe übrigt bleiben.

Tipp: dazu passt etwas Schmand oder Ziegenkäse.

Weiße Bohnenpfanne

Portionen: 2 – 3 | Dauer: 20 Minuten | Schwierigkeit: einfach

Zutaten:

  • 1 x Paprika
  • 1 x Karotte
  • 1 x Knoblauchzehe
  • 1 x kleines Glass eingelegte weiße Bohnen (350 g)
  • 4 x Tomaten
  • 100 ml Tomatensoße
  • etwas Wasser
  • 3 cl Olivenöl
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Cumin, Oregano

Zubereitung:

  • Knoblauch in ganz feine Würfel hacken.
  • Tomaten und Paprika in Würfel schneiden.
  • Karotte raspeln.
  • Knoblauch auf niedriger Hitze in Olivenöl andünsten.
  • Paprika hinzufügen und mitandünsten.
  • Karotten und Tomaten hinzufügen und mitanbraten.
  • Tomatensoße und etwas Wasser hinzufügen und gut würzen mit Salz, Pfeffer, Cumin und Oregano.
  • weiße Bohnen hinzufügen und kurz mit anbraten.
  • Als Beilage empfehlen wir Reis.