Für den Teig Butter, Mehl, Zucker, Vanillezucker und das Ei zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Teig in 3 große Kugeln aufteilen und für 1 Stunde zugedeckt in den Kühlschrank legen.
2. Schritt
Ein Blech mit Backpapier auslegen, Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Arbeitsfläche bemehlen. Teig auf der Arbeitsfläche ausrollen und mit beliebigen Keks-Ausstecherformen ausstechen. Kekse direkt auf das Blech legen und mit Eigelb glasieren. Kekse im vorgeheizten Ofen ca. 10-12 Minuten backen (pro Blech). Vollständig auskühlen lassen.
DANKE an unsere liebe Marija für dieses tolle Rezept.
Fondant von RUF: Der Fondant ist sehr gut zum verarbeiten und schmeckt gar nicht mal so schlecht 🙂
Zubereitung Biskuit
Backofen auf 180 Grad (Umluft: 160 Grad) vorheizen. Springform (Ø 26 cm) mit Backpapier auslegen.
Eier mit Zucker und Salz für 4-5 Min. auf höchster Stufe schaumig schlagen.
Mehl mit Kakao und Backpulver mischen und vorsichtig durch ein Sieb hinzufügen und ganz leicht unterheben. Teig in die Form geben und im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten backen.
Nach dem Backen, auskühlen lassen.
Zubereitung Füllung
Für die Füllung Kuvertüre fein hacken und in eine große Rührschüssel geben. Sahne kurz aufkochen, Topf von dem Herd nehmen und die Sahne auf die Kuvertüre gießen. Unter Rühren die Kuvertüre langsam auflösen. Mit Folie abdecken und am besten über Nacht, mindestens jedoch 3 Std. kaltstellen.
Zubereitung Torte
Biskuit einmal waagerecht durchschneiden. Unteren Boden auf eine Kuchenplatte setzen und den gesäuberten Springformrand oder einen Tortenring darum herum stellen. Kalte Schokosahne mit den Schneebesen des Handrührgerätes wenige Minuten aufschlagen, bis die Creme etwas fester und heller wird.
Die Hälfte der Creme auf dem Boden verstreichen. Ein Boden darauf legen und leicht andrücken. Die gleiche Menge der Creme auf den zweiten Boden geben und glatt streichen. Übrige Schoko-Sahne auf die Tortenoberfläche verteilen.
Die Torte mit Fondant beliebig dekorieren.
TIPP: In diesem Video ist das Vorgehen sehr gut erklärt: https://www.einfachbacken.de/rezepte/schoko-sahne-torte-einfach-selber-machen
Wir hatten mal auf einer Hochzeit sehr leckeren Lachs in Safran-Orangen Sauce gegessen und wollten es schon immer nachkochen. Wie essen sehr selten Sahne und leider flockt es auch, wenn man Orangensazu dazugibt. Wenn man den leichten Kokosgeschmack mag, kann man statt Sahne leichte Kokosmilch nehmen. Richtig gewürzt überwiegt auch der Safran in Duft und Geschmack.
Zutaten:
400 g Lachsfilet ohne Haut
200 g Zuckerschoten
2 Karotten
1 Tasse Basmatireis (ca. 300g)
etwas frischen Dill
600 ml Kokosmilch (70%)
2 Saftorangen
1 Orange
0.125 g Safranfäden
2 TL Gemüsebrühe (Instant-Pulver)
Salz (grobkörnig)
schwarzer Pfeffer
Rapsöl
Vorbereitung:
Karotten waschen, schälen, längsseits halbieren und in schräge Streifen schneiden.
Zuckerschoten waschen und die ander Seite der Schoten wachsenden holzigen Fäden entfernen (an einem Ende leicht einschneiden und einfach abziehen).
Die Saftorangen zu Saft pressen.
Die Safranfäden mit etwas 1/2 TL grobkörnigen Salz in einer Schale zerkrümeln.
Den Dill waschen und fein hacken.
Die übrig gebliebene Orange schälen und Scheiben schneiden.
Zubereitung:
Die Zuckerschoten in einer Pfanne bei mittel-hoher Hitze mit etwas Öl 1 Minute anbraten und dabei öfters schwenken damit, es nicht anbrennt.
Die Zuckerschoten mit 75 ml Wasser ablöschen und mit geschlossenem Deckel 2 Minuten garen lassen.
Die Zuckerschoten in einer große Schale geben und mit kaltem Wasser mehrmals abschrecken und beiseite tun.
Die Karotten in einer Pfanne bei mittel-hoher Hitze mit etwas Öl 3-4 Minuten anbraten und beiseite tun.
Die Kokosmilch in einem Topf geben und bei mittelhoher Hitze aufkochen.
Den Safran mit dem Salz dazugeben und 15 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen. Ab und zu umrühren.
In der Zwischenzeit den Basmatireis nach Packungsanleitung kochen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Den Orangensaft und Gemüsebrühe zu Sauce geben und 5 Minuten köcheln lassen.
Das Gemüse dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und vom Herd nehmen.
Den Lachs in 4 Stücke schneiden und in eine kleine Auflaufform tun.
Den Lachs mit etwas Salz, Pfeffer und Dill einreiben.
Ein paar Orangenscheiben auf den Lachs legen.
Den Lachs mit der Sauce aufgießen, bis er fast bedeckt ist.
Den Lachs im Backofen bei 180°C ca. 25 Minuten garen lassen.
Wenn der Lachs fast fertig ist nochmal die Sauce mit dem Gemüse kurz aufkochen.
Den Lachs mit Basmatireis, Gemüse und etwas Sauce auf einem Teller servieren.
Im Urlaub haben wir etwas unglaublich leckeres gegessen, „Tajin Honig-Huhn“. Es ist ein marokkanisches Gericht, welches würzig und herzhaft schmeckt. Der Honig und die Trockenfrüchte verleihen dem Gericht eine angenehme fruchtige Süße und die vielen Gewürze das gewisse Etwas. Da wir leider noch keine Tajine (ein rundes aus Lehm gebranntes Schmorgefäß mit konischem Decke) besitzen, haben wir das Essen in mithilfe einer Gusspfanne und einem Römertopf zubereitet. Durch das garen im Tongefäß wird das Huhn sehr saftig. Dazu passt Basmati-Reis, Cous-Cous oder warmes Fladenbrot.
Zutaten:
1 Hähnchenschekel
200 g Hänchenbrust
1/2 Zwiebel
400 ml Gemüsebrühe
2 getrocknete Pflaumen
4 getrocknete Aprikosen
20 blanchierte Mandeln
1 Knoblauchzehe
1 EL Pinienkerne
2 EL Zitronensaft
1 TL Honig
1 EL Butter
etwas Peterislie
1/2 TL Zimt
1/2 TL Cumin
1/2 TL Korianderpulver
1/2 TL Ingwerpulver
1/4 TL Kurkuma
1/4 TL schwarzer Pfeffer
20 Safranfäden
Olivenöl
Salz
Vorbereitung:
Die Hänchenstücke waschen und trocken tupfen.
Die Hänchenbrust in 4 Stücke schneiden.
Den Hänchenschenkel in zwei Stücke trennen (oder lasst es vom Metzger machen).
Mit etwas Salz die Safranfäden mit den Fingern zerkrümeln, dann mit 2 EL Zitronensaft vermischen.
Die Hänchenstücke mit der Zitronen-Safran Marinade gut einreiben und ca. 15 Minuten im Kühlschrank einziehen lassen.
Knoblauchzehe schälen und fein hacken.
Petersilie waschen und fein hacken.
Zimt, Cumin, Korianderpulber, Ingwerpulver, Kurkuma, schwarzen Pfeffer, Knoblauch, etwas Petersilie und 4 EL Olivenöl zu einer Marinade vermischen.
Die Hänchenstücke mit der Marinade gut einreiben und im Kühlschrank mindestens eine Stunde ziehen lassen.
Die Aprikosen und Pflaumen halbieren.
Die halbe Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
Den Römertopf mindestens 15 Minuten Wässern.
Zubereitung:
In einer Gusspfanne die Hänchenstücke mit etwas Olivenöl bei mittelhoher Hitze ca. 2-3 Minuten anbraten bis das Fleisch anbräunt. Dabei die Stücke wenden, damit nicht die Gewürze verbrennen.
Die Zwiebeln und die Butter dazugeben und weiterbraten bis die Zwiebeln glasig sind.
Honig, Aprikosen und Pflaumen hinzugeben und 1 Minute mitanbraten.
Mit der Gemüsebrühe ablöschen.
Alles aufkochen und bei niedriger Hitze 5 Minuten köcheln lassen, dabei die Hähnchenstücke mehrmals wenden.
Die Hähnchenstücke aus der Pfanne nehmen und in den Römertopf legen.
Die Sauce in der Pfanne bei mittel-hoher Hitze 10 Minuten lang köcheln und reduzieren lassen.
Die Pfanne vom Herd nehmen und 10 Minuten abkühlen lassen (damit der Römertopf keinen Sprung vom Temperaturunterschied bekommt!).
Die Sauce über die Hänchenstücke gießen und die Aprikosen und Pflaumen gleichmäßig verteilen.
Den Römertopf in den kalten Ofen tun und 1 Stunde bei 200° C garen lassen.
In der zwischenzeit kann man sich um die Beilage kümmern und die Pinienkerne und Mandeln mit etwas Olivenöl in einer Pfane anrösten.
Nach einer Stunde sollte das Essen aussehen wie auf den Bild oben. Man könnte es jetzt sofort mit etwas gehackter Petersilie, Pinienkernen und Mandeln garnieren und mit einer Beilage servieren.
Allerdings rate ich dazu das Essen noch 1-2 Stunden ziehen zu lassen und nochmals zu erwärmen, dann schmeckt das Hänchenfleisch noch mehr nach den Gewürzen und Trockenfrüchten.
Serviervorschlag mit Cous-Cous
Das Fleisch ist soo saftig und weich … mhh und schmeckt einfach lecker 🙂
Portionen: 4 | Dauer: 60 Minuten | Schwierigkeit: normal
Wir lieben Onigiris, das sind japanische Reisbällchen mit Füllung eingewickelt in Nori. Auf der Suche nach einer schnelleren und praktischeren Art Reisbällchen für Unterwegs mitzunehmen bin ich auf Onigirazus gestoßen. Es ist ein moderne Version eines Onigiris, sieht aus wie ein Sandwich und man kann es nach belieben belegen. Für den ersten Versuche habe ich mal Thunfisch benutzt. Man kann auch gekochten Lachs, Schnitzel oder Ei mit Schinken benutzen. Lasst eurer Kreativität einfach freien lauf!
Zutaten:
400 g gekochten Rundkornreis (weiß oder braun)
1 Dose Thunfisch (140g)
4 Nori-Blätter
1/2 Avocado
4 Surimi Sticks
1/2 Zitrone
Majonaise
1 EL gerösteten Sesam
helle Sojasauce
schwarzer Pfeffer
Salz
Vorbereitung:
Den gekochten Reis mit etwas Salz, 1 EL Sesam und 1 EL Sojasauce würzen.
Eine halbe Zitrone zu Saft pressen.
Eine halbe Avocado längsseits nochmal halbieren. Dann schälen und in dünne Scheiben schneiden. Etwas Zitronensaft drüberträufeln damit es nicht braun wird.
Die Surimi Sticks in feine Streifen schneiden und mit 2 TL Majonaise vermischen.
Die Dose Thunfisch richtig abtropfen lassen (am besten mit dem Deckel nach dem öffnen das Öl wegpressen) und dann mit 2 EL Majonaise, 1 EL Sojasauce, 2 TL Zitronensaft etwas Pfeffer zu einer Paste mischen.
Zubereitung:
Etwas Frischhalte Folie auf einem Küchenbrett auslegen und ein Nori-Blatt mit der rauhen Seite nach oben darauf legen.
Dann 50 g Reis auf das Nori-Blatt tun, entweder ein Kreis oder Viereck formen.
Ein paar Avocadoscheiben auf den Reis legen.
Vorsichtig die Thunfischpaste drauf tun.
Etwas Surimi drauf tun.
Nochmals 50 g Reis drauf tun. Tipp: Man kann auch im Topf den Reis gegen die Wand mit einem Spatel/Kochlöffel pressen und dann vorsichtig drauf legen. So muss man nicht den Reis auf der Füllung pressen.
Eine Ecke vom Nori-Blatt mit etwas Wasser bestreichen und einfalten. Die Ecken etwas eindrücken, wenn es nötig ist.
Die anderen Ecken ebenfalls mit etwas Wasser bestreichen und einfalten.
Vorsichtig die Frischhaltefolie fest um die Onigirazu wickeln und etwas flachdrücken.
Wiederholt die vorherigen Schritte noch dreimal und fertig sind eure Onigirazu. In der Folie sind sie perfekt zum mitnehmen. Man kann sie so essen oder nochmal halbieren.
Portionen: 3 | Dauer: 30 Minuten | Schwierigkeit: normal
Als ich das erste mal von Kimbap gehört habe dachte ich .. ehhh .. das ist doch Sushi?! Allerdings gibt es einige wichtige Unterschiede. Der Reis ist anders gewürzt, für Kimbab wird der Reis normalerweise mit Salz und Sesamöl gewürzt. Außerdem benutzt man für Kimbab keinen rohen Fisch, sondern gekochte Zutaten (Fisch und Fleisch). Zusätzlich wird noch die außere Norischicht am Ende mit Sesamöl eingerieben. In Südkorea ist Kimbab das Equivalent eines Sandwiches. Es wird als „Pausenbrot“ mitgenommen und man bekommt es überall mit verschiedenen Füllungen.
Ohne es zu merken machen wir seit Jahren schon eher Kimbab als Sushi. Wie haben irgendwann aufgehört Essig mit Zucker in den Reis zu tun und auch eher nur gekochten Thunfisch oder Lachs als Füllungs benutzt. Das ist irgendwie bekömmlicher, einfacher und besser für den Alltag geeignet.
Ihr werdet auch bemerken, dass bei Kimbab viele verschiedene Zutaten für die Füllung benutzt werden, es wird richtig farbenfroh und man kann viel experimentieren. Leider habe ich für dieses Rezept keinen eingelegten Rettich ohne Geschacksverstäker gefunden, es darf aber eigentlich nicht als Zutat fehlen! Man kan dazu Sojasauce reichen, muss man aber nicht.
Den Reis mit etwas Salz, 1 EL Sesamöl und 1 EL gerösteten Sesam würzen und vorsichtg unterheben.
Karotte waschen, schälen und in feine Sticks schneiden, etwas Salt drüberstreuen.
Gruke waschen, längsseits achteln und die Kerne wegschneiden. Mit etwas Salz bestreuen und 10 Minuten ziehen lassen. Danach das ausgetretene Wasser abgießen und die Gurken Sticks etwas ausdrücken.
Surimi Sticks längsseits vierteln.
Ei in einer kleinen Schale mit etwas Salz aufschlagen.
Zubereitung:
Die Karotten Sticks bei mittelhoher Hitze mit etwas Rapsöl 2 Minuten anbraten.
Die Gurken Sticks bei mittelhoher Hitze 2 Minuten anbraten.
Die Surimi Sticks bei mittelhoher Hitze 1 Minuten anbraten.
Mit dem Ei ein kleines flaches Omelette machen und dann in Streifen schneiden.
Ein Noriblatt mit der rauhen Seite nach oben auf eine Bambus-Rollmatte legen und vorsichtig 100 g Reis darauf verteilen. Den Reis nur auf die unteren 3 Viertel des Noriblattes verteilen.
Etwas Gurke, Karotte, Surimi und Ei auf den Reis legen (im unteren Berreich). Dann den Bulgogi drauf tun.
Vorsichtig die Matte einrollen und dabei immer wieder die Rolle fest zusammendrücken. Etwas Wasser auf das obere Viertel Noriblatt tun und die Rolle weiterollen und nochmal fest zusammendrücken.
Man wiederhole den vorherigen Schritt noch zwei mal.
Dann die außere Norischicht mit etwas Sesamöl einreiben.
Mit einem sehr scharfen Messer die Kimbab Rollen quer in kleine Stücke schneiden.
Auf einem Teller anrichten und sofort servieren.
Da man recht viele Zutaten für die Füllung benutzt werden die Kimbab-Stücke recht groß. Ganz wichtig man muss es mit einem Happen Essen, nur dann entfalten sich der ganze Geschmack. Mhh … das herzhafte Bulgogi, die Surimi, das leckere Omelett, die erfrischende Gurke, die knackigen Karotten und wenn man eingelegten Rettich hätte … süßliche knackigen Rettich!
Bulgogi heißt übersetzt wörtlich „Feuerfleisch“ und ist eigentlich nach der Zubereitungsart benannt. Man grillt es über offenem Feuer, allerdings schmeckt es aus der Pfanne auch sehr gut. Man kann das Fleisch auch auf einem Tischgrill zubereiten.
Bulgogi schmeckt unglaublich herzhaft und man kann es auch als Grundlage/Beilage für verschiedene Gerichte benutzen, z.B. Reispfannen, Nudelsuppen oder Kimbap (ähnlich wie japanisches Sushi). Oder man isst es einfach zu weißen Rundkornreis, das wäre das einfachste.
Das interessante an diesem koreansichen Gericht ist, dass man Birne für die Marinade benutzt. Es soll das Fleisch weicher machen und dem Gericht eine angenehme fruchtige Note geben. Wenn man das marinierte Rindfleisch anbrät riecht man die Zutaten, die Chillies riecht man zuerst, dann kommt der Knoblauch und Ingwer durch und am Ende riecht man sogar die Birne. Man muss etwas mehr Fleisch einplanen, weil man beim probieren ganz schnell sehr viel „probiert“ 🙂
Wer es etwas schärfer mag kann auch mehr Chili-Flocken und Chili-Paste benutzen.
Zutaten:
250 g Roastbeef
1/4 Birne (Nashi oder Abate)
1/4 Zwiebel oder 1 Schalotte
1 Knoblauchzehe (frisch)
ein kleines Stück Ingwer (so groß wie eine Knoblauchzehe)
1 TL braunen Zucker
2 EL helle Sojasauce
1 TL Sesamöl
1/2 TL koreanische Chili-Flocken (Gochugaru)
1/2 TL koreanische Chili-Paste (Gochujang)
1/2 TL frische gemahlener schwarzer Pfeffer
1 EL Rapsöl
gerösteten Sesam
Salz
Vorbereitung:
Das Rindfleich in ca. 2 mm dünne Scheiben schneiden.
Birne schälen und fein raspeln.
Knoblauch schälen und fein hacken.
Ingwer schälen und fein raspeln.
Zwiebel oder Schalotte schälen und in ganz feine Streifen schneiden.
Zubereitung:
Für die Marinade erst die Sojasauce und den braunen Zucker verrühren bis der Zucker sich löst.
Dann Sesamöl, Birne, Knoblauch, Ingwer, schwarzer Pfeffer, Chili-Flocken und Chilipaste dazugeben und gut umrühren.
Das Fleisch zur Marinade geben und gut umrühren.
Das Fleisch im Kühlschrank mindestens für eine Stunde ziehen lassen, je länger desto besser. Man kann es auch über Nacht ziehen lassen, wenn man es für den nächsten Tag vorbereiten möchte.
Das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen und Raumtemperatur annehmen lassen.
Eine Gusspfanne langsam auf eine hohe Hitze erhitzen und 1 EL Rapsöl dazugeben.
Das Fleisch dazugeben und gleichmäßig in der Pfanne verteilen.
Das Fleisch ca. 4 Minuten abraten, dabei mehrmals umdrehen.
Eine Priese Salz über das Fleisch streuen.
Wenn das Fleisch schön angeröstet ist in einer Schale servieren und etwas Sesam drüber streuen.
Portionen: 1 | Dauer: 15 Minuten | Schwierigkeit: sehr einfach
Dieses Essen wollte ich schon lange mal kochen. Es ist super einfach und man kann es nach belieben mit Gemüse (z.B. Zucchinis oder Erbsen) oder Fleisch (z.B. Speck, Rindfleisch, etc.) verfeinern. Ich habe mich mal mit einer kleinen Menge Kimchie rangetastet. Wer es würziger mag kann gerne mehr Kimchi benutzen und mehr Chili-Flocken dazugeben.
Das Essen ist in Südkorea vor allem bei Studenten beliebt, weil es schnell geht und günstig ist.
Zutaten:
300 g gekochten Rundkornreis (kalt, am besten vom Vortag)
125 g Kimchi
2 EL Kimchi-Saft (der bleibt übrigt, wenn man den Kimchi aus dem Glas nimmt)
1 Karotte
2 Eier
1/4 weiße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 TL koreanische Chili-Flocken (Gochugaru)
1 TL koreanische Chili-Paste (Gochujang)
2 EL Sojasauce
1 TL Sesamöl
Rapsöl
Salz
Gomasio
etwas Nori
Vorbereitung:
Karotte waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden.
Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden.
Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken.
Den Nori in feine Streifen schneiden.
Den Kimchi im Glas etwas an der Glaswand ausdrücken und rausnehmen. Große Stücke etwas kleiner schneiden.
Zubereitung:
Mit 1 EL Rapsöl die Karotten bei mittel-hoher Hitze 2 Minuten anbraten.
Dann die Zwiebeln dazugeben und 2 Minuten mitbraten.
Dann den Knoblauch mit zusätzlich 1 EL Rapsöl dazugeben und 1 Minute mitbraten. Oft umrühren damit der Knoblauch nicht anbrennt.
Dann den Kimchi dazugeben und 2-3 Minuten mitbraten bis Röstaromen enstehen. Das gibt dem Essen noch eine besondere Note.
Den Reis dazugeben und anbraten bis die großen Reisklumpen sich lösen. Wenn nötig noch etwas Rapsöl dazugeben, damit der Reis nicht an der Pfanne klebt.
Den Kimchi-Saft und die Sojasauce dazugeben und gut umrühren.
Die Chilli-Flocken und die Chili-Paste dazugeben und gut umrühren.
Alles 3 Minuten in der Pfanne weiterbraten und mit Salz und Sojasauce abschmecken.
Den Bratreis vom Herd nehmen und 1 TL Sesamöl untermischen.
In einer Pfanne zwei Spiegeleier machen (Eigelb sollte noch weich sein).
Den Bratreis in einer Schale servieren, die Spiegeleier drauf tun und mit Gomasio und Nori garnieren.
Man kann auch noch mit Frühlingszwiebeln garnieren oder etwas mehr Chili-Flocken drüberstreuen.
Portionen: 4 | Dauer: 90 Minuten | Schwierigkeit: normal
Manchmal haben wir Lust auf viel Gemüse mit Tofu, also haben wir etwas experimentiert. Ingwer passt unglaublich gut zu Kokosmilch, aber ich hatte immer Schwierigkeiten das richtige Maß an frischen Ingwergeschmack zu erreichen. Früher habe ich immer Ingwerscheiben ausgekocht, aber dann muss man die rausfischen und die Sauce hat nicht stark nach Ingwer geschmeckt. Dann habe ich mal eine Sauce mit fein gehackten Ingwer probiert, aber dann bleiben am Ende immer Stücke die beim Essen etwas nerven.
Die einfache Lösung kommt aus Indien. Vor einiger Zeit habe ich beim Kochen von indischen Gerichten gemerkt, dass eine frische Ingwerpaste unglaublich praktisch für Sauce ist.
Zu dieser Tofu Pfanne passt Jasminreis oder gekochte Reisnudeln.
Zutaten:
400g Tofu (natur)
500g Chinakohl
200 g Kräutersaitlinge
1 Karotte
1 Zucchini
3 Knoblauchzehen
Ingwer
500 ml Kokosmilch
50 ml Sojasauce
5 TL brauner Zucker
1/2 TL Cayennepfeffer
2 EL Sesamöl
schwarzer Pfeffer
Vorbereitung:
Tofu mit einem Tuch trocken tupfen und in kleine 1 cm dicke viereckige Scheiben schneiden.
Chinakohl längsseits halbieren und quer in Streifen schneiden. Den Blattanteil vom Strunkanteil trennen.
Die Karotte waschen, schälen und in Sticks schneiden.
Die Zucchini waschen, längsseits teilen und schrägt quer in dünne Streifen schneiden.
Die Kräutersaitlinge in Scheiben schneiden.
Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Vom Ingwer 6 Scheiben abschneiden.
In einer Schale 50ml Soja-Sauce, 2 EL Sesamöl, 5 TL braunen Zucker, 1/2 TL Cayenne-Pfeffer, eine Priese schwarzen Pfeffer, Ingwerscheiben und Knoblauchscheiben zu einer Marinade vermischen.
Die Marinade beiseite stellen, die brauchen wir später.
Ein Walnussgroßes Stück Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. In einem Mörser vorsichtig den Ingwer zu einer feinen paste zerstößeln.
Zubereitung:
In einer Pfanne oder einem Wok bei mittel-hoher Hitze 75 ml Rapsöl erhitzen.
Den Tofu von jeder Seite ca. 4 Minuten anbraten bis er goldgelb ist.
Den Tofu in eine große Schale geben, die Marinade darüber kippen und ab und zu umrühren, damit es gleichmäßig einzieht.
Die Kräutersaitlinge mit etwas Rapsöl bei mittel-hoher Hitze ca. 6-7 Minuten anbraten bis sie angebräunt sind und dann beiseite legen.
Die Karottensticks mit etwas Rapsöl bei mittel-hoher Hitze ca. 2-3 Minuten anbraten bis sie angebräunt sind und dann beiseite legen.
Erst den Strunkanteil vom Chinakohl bei mittel-hoher Hitze ca. 4-5 Minuten anbraten bis es etwas Farbe annimmt, dann den Blattanteil mit einem Schuss Wasser dazugeben.
Den Chinakohl in der Pfanne schwenken und wenn das Wasser verdampft ist es beiseite legen.
Die Ingwerpaste mit 1 EL Rapsöl bei mittlerer Hitze 2 Minuten anschwitzen und oft umrühren.
Die Kokosmilch gut schütteln und dazugeben.
Bei mittlerer Hitze unter rühren die Kokosmilch aufkochen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Ab un zu umrühren.
Die Ingwerscheiben und Knoblauchscheiben aus der Tofu-Marinade entfernen.
Die überschüssige Tofu-Marinade abgießen und zu der Kokossauce geben.
Chinakohl, Karottensticks und Tofu zur Sauce geben und bei mittlere Hitze kurz aufkochen lassen.
Die Zucchinistreifen dazugeben und ca. 2 Minuten mitkochen.
Den Herd ausmachen und die Kräutersaitlinge dazugeben.
Ich bin vor kurzem über eine paar YouTube Videos über koreanisches Essen gestolpert, welche mich inspiriert haben wieder etwas würziger zu kochen. Dieses Gericht schmeckt leicht süßlich-scharf, geht super schnell und passt sehr gut zu Rundkornreis.
Zutaten:
200 g braunen oder weißen Rundkornreis
250 g Rinderhack
125 g Chinakohl
50 g Shitake Pilze
2 Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 TL gerösteten Sesam
1 TL Chilliflocken
1 TL Ingwerpulver
2 EL Sesamöl
60 ml helle Sojasauce
6 TL braunen Rohrzucker
3 EL Rapsöl
schwarzer Pfeffer
Vorbereitung:
Den Knoblauch schälen und fein hacken.
Sojasauce, braunen Zucker, Sesamöl, Ingwerpulver und Chilliflocken zu einer Sauce verrühren.
Die Shitakepilze in feine Streifen schneiden.
Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Ringe schneiden.
Zubereitung:
Den Reis waschen und nach Packungsanleitung kochen. Da der Rundkornreis meistens eine Weile braucht kann mit dem Reis anfangen und dann die Hackfleischpfanne zubereiten.
Den Chinakohl in dünne Streifen schneiden und mit 1 EL Öl bei mittel-hoher Hitze anbraten.
Den Chinakohl mit etwas Wasser oder Reiswein ablöschen, kurz weiterbraten und zur Seite legen.
Die Shitakepilze kurz anbraten und zur Seite legen.
Den Knoblauch mit 2 EL Öl kurz anschwitzen, dann das Hackfleisch dazugeben.
Das Hackfleisch bei mittel-hoher Hitze anbraten bis es gar ist und anfängt anzubräunen.
Den Chinakohl, die Shitakepilze und die Frühlingszwiebeln dazugeben und kurz mitbraten.
Alles mit den vorher angerührten Sauce ablöschen und ca. 2 Minuten einkochen lassen.
Mit schwarzem Pfeffer abschmecken.
Die Hackfleischpfanne mit dem Reis in einer Schale servieren und mit etwas Sesam und Chilliflocken garnieren.
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